Nun fehlt nur noch der Storch

„Die Middoger hoffen auf Bevölkerungszuwachs: Damit es klappt mit dem Kindersegen, haben Mitglieder der Dorfgemeinschaft jetzt ein Storchenrad gebaut und hinter der Alten Pastorei aufgerichtet.

„Der Standort ist ideal“, sagt Hans-Dieter Doden: Rundherum gibt es Wassergräben, Kuhlen und Grünland – Frösche, Kröten und Mäuse gibt es reichlich. Und häufig werden in Middoge im Frühjahr Störche auf Durchzug gesichtet – nun haben sie auch einen Grund, dazubleiben.

Das Storchenrad steht auf einem 14 Meter hohen alten Funkmast, den die Dorfgemeinschaft geschenkt bekommen hat. Walter Gerdes, Enno Janssen und Arnold Bartzok haben auf der Spitze ein aus alten Wagenrädern zusammengeschweißtes Nest angebracht. Mit vereinten Kräften flochten die Helfer um Doden und Ekke Schoof nun noch Weidenruten ein. Damit das Nest benutzt wirkt, werden die Zweige noch gekalkt. Jens Tiedmers richtete den Mast dann per Bagger auf. Nun erhält er noch ein Betonfundament, dann kann das Storchenpaar einziehen. „Wir können Nachwuchs gebrauchen“, meint Doden augenzwinkernd: Middoge könnte zur Anlaufstelle für Paare mit Kinderwunsch werden.

Das wäre dann immerhin ein Erfolg für das Dorf. Denn bei der Dorferneuerung tritt Middoge noch immer auf der Stelle: Obwohl Middoge seit November 2013 im Dorferneuerungsprogramm des Landes ist, passiert nichts. …“

von Melanie Hanz in NWZ ONLINE am 24.112015

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Weihnachtsmarkt seit 25 Jahren

„Am Sonntag, 15. November, findet von 10.30 bis 17 Uhr wieder der Hobbymarkt in Middoge statt. Organisiert wird er für die Dorfgemeinschaft von Bärbel Mielke aus Hohenkirchen. „25 Jahre ist es her, dass der erste Hobbymarkt die Besucher in den Dorftreff Alte Pastorei lockte. Was heute ein behaglicher Ort ist, war früher ganz anders. Die Scheune war zugig. Der Wind pfiff durch jede Ritze. Ein Ofen gab den Künstlern und Besuchern ein bisschen Wärme“, erinnert sie sich noch gut an die Anfänge.

Inzwischen wurde aus der Scheune ein Kleinod. „Die einzigartige Atmosphäre macht den Charme des vorweihnachtlichen Marktes aus“, betont Bärbel Mielke. Auch in diesem Jahr sind wieder neue Aussteller dabei.

Auf dem Vorplatz findet seit vier Jahren ein kleiner Bauernmarkt statt. Natürlich sorgen die Frauen der Dorfgemeinschaft wieder in der Cafeteria mit Kaffee, Tee und selbst gemachten Torten und Kuchen für süße Gaumenfreuden.“

NWZ ONLINE, 15.11.2016

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Zum 50-Jährigen gibt’s das 100. Turnier

Es war der 97. Vier-Dörfer-Skat, den die Mannschaften aus Garms, Middoge, Wiefels und Tettens am Freitagabend in Wichtens ausgespielt haben – und er blieb spannend bis zum Schluss.

31 Skatspieler aus allen vier Dörfern spielten um den Mannschaftspokal, den Garms verteidigte – und ihn am Ende doch abgeben musste: Die acht Tettenser Spieler nahmen ihn am Ende mit 8397 Punkten entgegen. 2. wurde Wiefels (8202 Punkte), 3. Garms (8003) und 4. Middoge (7564).

Bester Einzelspieler war Hans-Dieter Doden (Middoge) mit 1907 Punkten – er holte zum zweiten Mal in Folge den Siegerpokal. Auf Platz 2 spielte sich Folkert Bruns (Garms, 1531 Punkte), gefolgt von 3. Hermann Munderloh (Wiefels, 1523), 4. Ewald Scholz (Tettens, 1460) und 5. Manfred Sabrautzky (Wiefels, 1394).

Blick in die Karten: Beim Vier-Dörfer-Skat in Wichtens blieb es bis zuletzt spannend.

Der 98. Vier-Dörfer-Skat findet am 18. März 2016 in Wiefels statt. Organisator Hans-Dieter Doden kündigte an, dass 2016 drei Turniere gespielt werden. Denn der Vier-Dörfer-Skat feiert im kommenden Jahr 50-jähriges Jubiläum. „Und dazu passt, auch das 100. Turnier zu spielen“, sagte Doden.

Er rief dazu auf, in den Dörfern um jüngere Skatspieler zu werben, denn der Altersschnitt ist mittlerweile recht hoch. Wer 2016 bei den Turnieren antreten will, kann sich unter Tel. 04463/55 345 melden.

Melanie Hanz bei NWZ ONLINE am 20.10.2015

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Vertragsunterzeichnung zur Mitfinanzierung der Alten Pastorei am 6.8.2015

Am Donnerstag den 6. August 2015 konnte der Gemeindekirchenrat einen wichtigen Schritt voran gehen zum Erhalt der Alten Pastorei im Kirchdorf Middoge. Dieses Haus, das sich nicht länger allein aus kirchlichen Mitteln finanzieren lässt, dienst schon lange als Dorfgemeinschaftshaus. Jetzt konnte ein Vertrag mit der Dorfgemeinschaft unterzeichnet werden, der eine finanzielle Beteiligung festschreibt. Ekke Schoof, Dieter Doden und Günther Leddin waren von der Dorfgemeinschaft in die Sitzung des Gemeindekirchenrat gekommen, um die Einzelheiten des Vertrages zu besprechen und dann mit den Vorsitzenden des Gemeindekirchenrates die Unterschriften unter das Papier zu setzen.

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„Elführtje“ am Pütt in Haus Middoge

Die neue Püttmeisterin Corinna Füllmann hatte eingeladen und viele kamen. Bei schönstem Wetter mit Kaffee und Kuchen kamen 20 Middogerinnen und Middogern zusammen. Eine Tradition wird wieder aufgegriffen, jeden Monat wird es ein Elfürtje am Pütt geben. Hier sind ein paar Impressionen (anklicken zum Vergrößern):

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Ekke geht vom Netz

Heute feierte Middoge Ekke Schoof, der von seinen EWE-Kollegen und Kolleginnen in den Ruhestand verabschiedet wurde und gleichzeitig zu seinem Geburtstag das ganze Dorf eingeladen hatte.

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„Ouzo for one“ mit Vasilios Zafrakis, 9. September , 15 Uhr Alte Pastorei

Am 9.September 2015 gibt es in der Alten Pastorei in Middoge ein buntes höchst aktuelles Programm mit dem Landesbühnen – Schauspieler Vasilios Zafrakis, der nicht nur den griechischen Schnaps Ouzo trinkt, sondern auch viel zu Griechenland und dem speziellen Verhältnis von Deutschen und Griechen zu sagen hat.

www.ouzoforone.de

Auszug aus einer Teilnehmer-Rückmeldung auf seiner Facebook-Seite:

„Comedy, diese z.T. flache, blöde „Kunst“ wird dieser Vorstellung nicht gerecht.
Das, was Vasilios Zavrakis alias „Costas“ mit „Ouzo for One“ am 19.4.13 im Ella bot, war eine satirische Ein-Mann-Show vom Feinsten, in der griechische, deutsche und italienische Eigenheiten in sympatischer Weise auf’s Korn genommen wurden und zwar von einem professionellen (wie angenehm!) Schauspieler.
Endlich haben wir auch verstanden, wie in einer Taverne beim Abräumen der Teller und Wegstupsen von Hindernissen auf dem Fußboden der Sirtaki entstanden ist. Bravo!
Wir hoffen, dass uns bald im ella weitere skurile Tavernengäste von Costa serviert werden.
Gia mas!
Danke Costa“

Ein Appetit-Anreger:  https://www.youtube.com/watch?v=4_F2a5ZHvGU

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Neue Püttmeisterin: Corinna Füllmann

Am 4. Juli wurde die neue Püttmeisterin gewählt. Für ein Jahr wird jetzt Corinna Füllmann dieses Amt bekleiden. Mit mit leckerem Fleisch vom Grill und wunderbaren Salaten wurde die Wahl gefeiert. Die neue Püttmeisterin will die monatlichen Treffen zum „Elführtje“ am Pütt mit dem ersten Treffen am 2. August wieder aufnehmen.

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Einweihung der restaurierten Orgel in Middoge

„Nach mehr als zwei Jahrzehnten musste die Orgel in der Evang. luth. Kirche in Middoge notwendig und aufwändig restauriert werden. Viele der Orgelpfeifen waren geschädigt und manche mussten ausgetauscht werden. Im Frühjahr 2014 konnte dann der Orgelbauer Martin Wurm seine Arbeit an der Orgel aufnehmen. Jetzt wurde in einem festlichen Gottesdienst am 14. Juni 2015 die restaurierte Orgel der Gemeinde vorgestellt. Johanna Meents hat das Instrument gespielt.“

Orgel in Middoge, davor der Orgelbauer Martin Wurm mit seiner Tochter Gesine. Die Gemeinde blieb nach dem Gottesdienst zu einem Empfang in der Kirche beisammen 14.6.2015

mehr auf der Kirchenseite

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Quickly-Treffen in Middoge

„26 Teilnehmer sind am Sonnabend mit ihren Fahrrädern mit Hilfsmotor zum „Quickly-Treffen“ an der Alten Pastorei in Middoge gekommen. Nach einem Mittagessen starteten sie zur Ausfahrt mit ihren Gefährten aus der Nachkriegszeit. Die Fahrräder mit Hilfsmotor wurden nämlich in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut. Damals gab es kaum noch Kraftfahrzeuge, denn die deutschen Auto- und Lastwagenwerke waren teilweise zerstört und die Alliierten verboten zunächst den Motorenbau, erklärt Organisator Reiner Binder. In dieser Phase, die nur wenige Jahre andauerte, entstanden diese Fahrzeuge, denn „wer noch ein Fahrrad besaß und es sich leisten konnte, der ließ sich für 150 bis 250 Mark einen Motor einbauen“, so Binder. Das war damals ein kleines Vermögen und jedes Fahrrad ist bis heute ein Unikat. “ (Quelle: NWZ-ONLINE, 19.05.2015)

Der Antrieb ist bei jedem Fahrrad mit Hilfsmotor anders. Er kann z.B. so aussehen:

Bilder: Jörg Stutz; Bilder zum Vergrößern anklicken!

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