Neujahrsempfang in Middoge

„Zu einem Gottesdienst zu Beginn des Neujahrsempfangs in Middoge hatte die ev. Kirchengemeinde Middoge am Sonntag eingeladen. Und Pastorin Anna Bernau konnte dazu viele Middoger in der Alten Pastorei begrüßen.

Nach den Worten der Middoger Dorfsprecherin Elfriede Wachtendorf „ist es mal wieder so weit“. Damit meinte sie das verflossene Jahr 2019. Die 365 Tage ließ sie in einem kurzen Rückblick Revue passieren: Höhepunkte waren das Osterfeuer sowie das Aufstellen des Maibaums und der Erntekrone im Herbst und ein Hobbymarkt, zu dem mehr als 1150 Besucher kamen.

An ihre Rede schloss sich ein kurzer Bilderbogen von den herausragenden Momenten in Middoge während des vergangenen Jahres an. Dorfgemeinschafts-Vorsitzender Ekke Schoof hatte die Fotos zusammengestellt.

Doch bevor er zu seinen Bildern kam, vermittelte Wangerlands Bürgermeister Björn Mühlena, der seit seinem Amtsantritt keinen Neujahrsempfang in Middoge verpasst hat, den vielen Middogern einige Informationen.

Sein Lob zu Beginn: „Middoge hat das schönste Dorfgemeinschaftshaus auf der Ostfriesischen Halbinsel.“

Was die Lastenverteilung in der Gemeinde angehe, sorge die Verwaltung dafür, dass die Infrastruktur instand gehalten werde, die Dörfer aber durch die Dorfgemeinschaften mit Leben gefüllt werden. Daher spreche das Jahresprogramm in Middoge für sich und die gute Entwicklung des Ortes.

Landrat Sven Ambrosy, seit einigen Jahren Einwohner von Middoge, betonte, dass für ihn die Teilnahme an vielen Neujahrsempfänge wichtig sei, um zu sehen, wie es in den Dörfern und Städten aussehe, meinte er.

Ambrosy berichtete, dass im kommunalen Ranking Friesland aufgeholt hat: Danach steht Friesland an 124. Stelle von 386 Kommunen und hat sich seit der letzten Zählung um 41 Plätze weiter nach vorn geschoben. Auch die Arbeitslosenquote mit 4,2 Prozent sei bemerkenswert.

Klimadebatte, Breitbandausbau, Fahrbahnsanierungen waren weitere Themen Ambrosys. Der Landrat hob außerdem auch den Nahverkehrsplan des Landkreises hervor, der darauf abzielt, die Dörfer besser an die Städte anzubinden.“ (Text und Bild: Klaus Homola bei NWZ-ONLINE am 7.1.2020)

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