Barrieren in Kirche und Köpfen abbauen

„Kinder, Jugendliche und junge Familien sollen mehr in die Gemeinden eingebunden werden. In Middoge soll der Zugang zur Kirche leichter werden.

Tettens „Vertraut den neuen Wegen“ – diese Liedzeile haben sich die beiden evangelischen Kirchengemeinden Tettens und Middoge als Leitsatz für die weitere Entwicklung gegeben. Und bei der Visitationswoche, die Anfang November stattfand, wurde dieser Leitsatz auch bereits angewandt.

„Wir müssen dieses Motto leben – und Kinder, Jugendliche und junge Familien zurück in die Kirche holen“, hat Tettens’ Kirchenälteste Angelika Eikermann erkannt. Die Arbeit mit den jungen Gemeindemitgliedern soll Schwerpunkt der Gemeindeentwicklung in Tettens sein.

Visitationsteam, Kirchenälteste und Pastorin Anna Bernau (Mitte) zogen vorläufige Bilanz.

In Middoge ist die Barrierefreiheit das Schwerpunktthema: „Wir wollen unsere Kirche barrierefrei zugänglich machen“, erläutert Kirchenälteste Elfriede Wachtendorf. Das sei eine durchaus komplizierte Angelegenheit. Die Kirche auf der Wurt ist nur über Treppenstufen erreichbar. Ideen für eine Umgestaltung des Eingangs gibt es, doch es gilt, den Denkmalschutz mit seinen Auflagen und natürlich die Finanzen im Blick zu behalten.

Barreierefreiheit bedeutet für die Middoger zugleich, Barrieren in den Köpfen abzubauen: „Wir wollen einladende Kirche sein“, sagt Wachtendorf. …“

Text und Bild: Melanie Hanz  in NWZ Online, 11. 02. 2017

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