„Schon jetzt freut sich die 32-Jährige auf das Leben in Tettens. In der Gemeinde möchte sie ihren Glauben leben.
Schon während des Religionsunterrichts in der Oberstufe, als es oftmals nicht um Religion, sondern eher um Fußball ging, wurde Anna Bernau eines klar: Das möchte sie später anders machen. Der Entschluss, Pastorin zu werden, war gefallen. Nun wird sie zum 1. September die Pfarrstelle in Tettens/Middoge besetzten…
Zunächst ist sie noch zwei Jahre im Probedienst – das ist für Pastoren so üblich. „Aber wir hoffen auf eine langfristige Perspektive“, so Scheuer. Die Stelle in Tettens ist eine dreiviertel Stelle.
„Ich freue mich schon auf das Leben hier, es könnte gar nicht perfekter sein“, sagt die 32-Jährige voller Vorfreude auf ihre Arbeit und das Leben in Tettens. Ursprünglich kommt sie aus Düsseldorf. Doch das Dorfleben hat für sie einen größeren Reiz.
Während des Theologiestudiums hatte Anna Bernau kurzzeitig überlegt, Lehrerin zu werden. „Aber ich möchte den Glauben leben und andere Menschen mit ins Boot holen“, sagt sie. „Und diese Möglichkeit habe ich als Pastorin – auch wenn das in der heutigen Zeit nicht immer ganz leicht ist.“
Die Pastorin wird künftig in der Pfarrwohnung mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern wohnen. In ihrer Freizeit schwimmt sie gern, auch Musik ist eine Leidenschaft. …“
Vollständiger Text: Antje Brüggerhoff auf NWZ ONLINE