„26 Teilnehmer sind am Sonnabend mit ihren Fahrrädern mit Hilfsmotor zum „Quickly-Treffen“ an der Alten Pastorei in Middoge gekommen. Nach einem Mittagessen starteten sie zur Ausfahrt mit ihren Gefährten aus der Nachkriegszeit. Die Fahrräder mit Hilfsmotor wurden nämlich in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut. Damals gab es kaum noch Kraftfahrzeuge, denn die deutschen Auto- und Lastwagenwerke waren teilweise zerstört und die Alliierten verboten zunächst den Motorenbau, erklärt Organisator Reiner Binder. In dieser Phase, die nur wenige Jahre andauerte, entstanden diese Fahrzeuge, denn „wer noch ein Fahrrad besaß und es sich leisten konnte, der ließ sich für 150 bis 250 Mark einen Motor einbauen“, so Binder. Das war damals ein kleines Vermögen und jedes Fahrrad ist bis heute ein Unikat. “ (Quelle: NWZ-ONLINE, 19.05.2015)
Der Antrieb ist bei jedem Fahrrad mit Hilfsmotor anders. Er kann z.B. so aussehen:
Bilder: Jörg Stutz; Bilder zum Vergrößern anklicken!